109 Ausgrabungen im Konzentrationslager

Vitrine
Münze (2)
Knopf (1)
Püppchen (4)
Münze (3)
Fingerringfragment (5)

Grabungen des Archäologischen Museums Hamburg brachten auf dem Gelände des Konzentrationslagers Neuengamme, das nach dem Krieg als Justizvollzugsanstalt genutzt wurde, Fundamentreste der Häftlings-, Kranken- und Küchenbaracken sowie des Arrestbunkers zu Tage. Die dabei geborgenen Funde spiegeln die unterschiedliche Herkunft der Deportierten wider, so etwa französische, russische, polnische und niederländische Münzen sowie Häftlingsmarken. Diese und weitere persönliche Gegenstände der Häftlinge, darunter auch selbst angefertigte Schmuckstücke, ergänzen die schriftlichen und bildlichen Zeugnisse, schildern individuelle Schicksale und geben ungefiltert die alltägliche Realität des Konzentrationslagers wieder.

Infos: Vitrine 109

Knöpfe

Alter: 1938 - 1945 n. Chr. Jüngste Vergangenheit

Material: Metall (Buntmetall, Aluminium, Messing, Blei oder Zinn, Leichtmetall), Knochen

Fundort: HH-Neuengamme

Münzen

Alter: 1938 - 1945 n. Chr. Jüngste Vergangenheit

Material: Metall

Fundort: HH-Neuengamme

Münzen

Alter: 1938 - 1945 n. Chr. Jüngste Vergangenheit

Material: Metall

Fundort: HH-Neuengamme

Püppchen

Alter: 1938 - 1945 n. Chr. Jüngste Vergangenheit

Material: Porzellan

Fundort: HH-Neuengamme

Fingerring (Fragment)

Alter: 1938 - 1945 n. Chr. Jüngste Vergangenheit

Material: Kupfer

Fundort: HH-Neuengamme

Häftlingsmarke

Alter: 1938 - 1945 n. Chr. Jüngste Vergangenheit

Material: Metall

Fundort: HH-Neuengamme