Die Jagdwaffen verändern sich
Am Ende der Eiszeit ernährten sich die Menschen in Norddeutschland von den Tieren, die sie jagten, und Pflanzen, die sie sammelten. Das war vor etwa 12 Tausend Jahren. Die Menschen jagten damals Rentiere. Sie lebten so viele tausend Jahre. Vor etwa 9000 Jahren änderte sich das Klima. Es wurde wärmer und Wald entstand. In den Wäldern lebten jetzt andere Tiere, zum Beispiel Rothirsche und Wildschweine. Die Menschen benutzten andere Waffen zum Jagen. Sie bauten Pfeile mit scharfen Spitzen aus Feuerstein. Diese Spitzen kann man heute noch finden. Wir nennen sie Mikrolithen. Das ist griechisch und heißt: kleine Steine. Außerdem fischten die Menschen in den vielen Seen und Flüssen. Sie sammelten Pflanzen und im Herbst sammelten sie Haselnüsse.
Alter: 6500 - 4200 v. Chr. Mittelsteinzeit
Mittelsteinzeit: Mit dem Beginn der Nacheiszeit setzt in Norddeutschland die Phase der Mittleren Steinzeit ein, die den Übergang von der Alt- zur Jungsteinzeit kennzeichnet. In den nacheiszeitlichen Wäldern standen den Menschen nun Rotwild und Wildschweine, an Meeres- und Binnenseeküsten auch Muscheln, Fische und Wasservögel als Hauptquelle für tierisches Eiweiß zur Verfügung. Eine besonders wichtige Rolle in der Ernährung der mittelsteinzeitlichen Waldjäger spielten aber die Pflanzen. Haselnüsse, Wildgemüse, Kräuter und Früchte wurden in großem Umfang gesammelt.
Material: Feuerstein
Wo gefunden? Duvensee
Alter: 11.000 - 9500 v. Chr. Altsteinzeit
Altsteinzeit: Noch bevor die Temperaturen zum Ende der letzten Eiszeit merklich anstiegen, durchstreiften die ersten Rentierjäger die Norddeutsche Tiefebene. Die offene Steppenlandschaft dieser Zeit bot ein reiches Angebot an jagdbarem Wild, darunter Rentiere und andere Steppentiere wie beispielsweise das Wildpferd. Als wichtige Jagdwaffe diente die Speerschleuder, die dem Speer mit der vom Werfer eingesetzten Hebelkraft eine höhere Reichweite und Durchschlagskraft verlieh. Mit einer Klimaerwärmung und dem Verschwinden des Rentiers aus Mittel- und Westeuropa endete vor 10.000 Jahren der jüngste Abschnitt der Altsteinzeit.
Material: Rengeweih
Wo gefunden? HH-Neuland
Alter: 2200 - 1800 v. Chr. Bronzezeit
Bronzezeit: Die Metallgewinnung begann bereits vor 6.000 Jahren im Mittleren Osten, erreichte aber erst sehr viel später Europa. Die Bronze, eine Kupfer-Zinn-Legierung, trat erstmals um 1800 v. Chr. in Westeuropa auf. Mit der Metallnutzung gingen historische Entwicklungen von größter Bedeutung einher. Abbau und Verarbeitung setzten den Vertrieb voraus, also Austausch und Transport der Rohstoffe. Es gab zahlreiche Transportwege und -mittel für große Erzmengen und Fertigprodukte. Die Beförderung erfolgte offensichtlich mit Karren – was die allgemeine Verbreitung des Rades voraussetzte –, aber auch über Flüsse mit Floß und Einbäumen.
Material: Feuerstein
Wo gefunden? Hademarschen
Alter: 13.500 - 12.200 v. Chr. Altsteinzeit
Altsteinzeit: Noch bevor die Temperaturen zum Ende der letzten Eiszeit merklich anstiegen, durchstreiften die ersten Rentierjäger die Norddeutsche Tiefebene. Die offene Steppenlandschaft dieser Zeit bot ein reiches Angebot an jagdbarem Wild, darunter Rentiere und andere Steppentiere wie beispielsweise das Wildpferd. Als wichtige Jagdwaffe diente die Speerschleuder, die dem Speer mit der vom Werfer eingesetzten Hebelkraft eine höhere Reichweite und Durchschlagskraft verlieh. Mit einer Klimaerwärmung und dem Verschwinden des Rentiers aus Mittel- und Westeuropa endete vor 10.000 Jahren der jüngste Abschnitt der Altsteinzeit.
Material: Feuerstein
Wo gefunden? HH-Meiendorf
Alter: 2800 - 2200 v. Chr. Jungsteinzeit
Jungsteinzeit: In der Jungsteinzeit begannen die Menschen erstmals, ihre Umwelt aktiv zu gestalten und zu verändern: Sesshaftigkeit war eine der wesentlichen Voraussetzungen für den zivilisatorischen Fortschritt. Die Bauern rodeten Wälder für ihre Siedlungen, Äcker und für die Viehhaltung. Ihre Höfe errichteten sie aus Holzpfosten, Flechtwerk und Lehm. Als Haus- bzw. Nutztiere sind Rind, Schwein, Ziege und Schaf nachgewiesen. Der Speiseplan der Menschen wurde nun bereichert durch Getreidearten wie Weizen und Gerste, die auf den Ackerflächen angebaut wurden.
Material: Feuerstein
Wo gefunden? Ahrensburg
Alter: 2800 - 2000 v. Chr. Jungsteinzeit - Bronzezeit
Jungsteinzeit:
In der Jungsteinzeit begannen die Menschen erstmals, ihre Umwelt aktiv zu gestalten und zu verändern: Sesshaftigkeit war eine der wesentlichen Voraussetzungen für den zivilisatorischen Fortschritt. Die Bauern rodeten Wälder für ihre Siedlungen, Äcker und für die Viehhaltung. Ihre Höfe errichteten sie aus Holzpfosten, Flechtwerk und Lehm. Als Haus- bzw. Nutztiere sind Rind, Schwein, Ziege und Schaf nachgewiesen. Der Speiseplan der Menschen wurde nun bereichert durch Getreidearten wie Weizen und Gerste, die auf den Ackerflächen angebaut wurden.
Bronzezeit
Die Metallgewinnung begann bereits vor 6.000 Jahren im Mittleren Osten, erreichte aber erst sehr viel später Europa. Die Bronze, eine Kupfer-Zinn-Legierung, trat erstmals um 1800 v. Chr. in Westeuropa auf. Mit der Metallnutzung gingen historische Entwicklungen von größter Bedeutung einher. Abbau und Verarbeitung setzten den Vertrieb voraus, also Austausch und Transport der Rohstoffe. Es gab zahlreiche Transportwege und -mittel für große Erzmengen und Fertigprodukte. Die Beförderung erfolgte offensichtlich mit Karren – was die allgemeine Verbreitung des Rades voraussetzte –, aber auch über Flüsse mit Floß und Einbäumen.
Material: Feuerstein
Wo gefunden? Regesbostel
Alter: 2800 - 2000 v. Chr. Jungsteinzeit - Bronzezeit
Jungsteinzeit:
In der Jungsteinzeit begannen die Menschen erstmals, ihre Umwelt aktiv zu gestalten und zu verändern: Sesshaftigkeit war eine der wesentlichen Voraussetzungen für den zivilisatorischen Fortschritt. Die Bauern rodeten Wälder für ihre Siedlungen, Äcker und für die Viehhaltung. Ihre Höfe errichteten sie aus Holzpfosten, Flechtwerk und Lehm. Als Haus- bzw. Nutztiere sind Rind, Schwein, Ziege und Schaf nachgewiesen. Der Speiseplan der Menschen wurde nun bereichert durch Getreidearten wie Weizen und Gerste, die auf den Ackerflächen angebaut wurden.
Bronzezeit
Die Metallgewinnung begann bereits vor 6.000 Jahren im Mittleren Osten, erreichte aber erst sehr viel später Europa. Die Bronze, eine Kupfer-Zinn-Legierung, trat erstmals um 1800 v. Chr. in Westeuropa auf. Mit der Metallnutzung gingen historische Entwicklungen von größter Bedeutung einher. Abbau und Verarbeitung setzten den Vertrieb voraus, also Austausch und Transport der Rohstoffe. Es gab zahlreiche Transportwege und -mittel für große Erzmengen und Fertigprodukte. Die Beförderung erfolgte offensichtlich mit Karren – was die allgemeine Verbreitung des Rades voraussetzte –, aber auch über Flüsse mit Floß und Einbäumen.
Material: Feuerstein
Wo gefunden? Krumstedt
Alter: 2800 - 2000 v. Chr. Jungsteinzeit - Bronzezeit
Jungsteinzeit:
In der Jungsteinzeit begannen die Menschen erstmals, ihre Umwelt aktiv zu gestalten und zu verändern: Sesshaftigkeit war eine der wesentlichen Voraussetzungen für den zivilisatorischen Fortschritt. Die Bauern rodeten Wälder für ihre Siedlungen, Äcker und für die Viehhaltung. Ihre Höfe errichteten sie aus Holzpfosten, Flechtwerk und Lehm. Als Haus- bzw. Nutztiere sind Rind, Schwein, Ziege und Schaf nachgewiesen. Der Speiseplan der Menschen wurde nun bereichert durch Getreidearten wie Weizen und Gerste, die auf den Ackerflächen angebaut wurden.
Bronzezeit
Die Metallgewinnung begann bereits vor 6.000 Jahren im Mittleren Osten, erreichte aber erst sehr viel später Europa. Die Bronze, eine Kupfer-Zinn-Legierung, trat erstmals um 1800 v. Chr. in Westeuropa auf. Mit der Metallnutzung gingen historische Entwicklungen von größter Bedeutung einher. Abbau und Verarbeitung setzten den Vertrieb voraus, also Austausch und Transport der Rohstoffe. Es gab zahlreiche Transportwege und -mittel für große Erzmengen und Fertigprodukte. Die Beförderung erfolgte offensichtlich mit Karren – was die allgemeine Verbreitung des Rades voraussetzte –, aber auch über Flüsse mit Floß und Einbäumen.
Material: Feuerstein
Wo gefunden? Alvesen
Alter: 2800 - 2000 v. Chr. Jungsteinzeit - Bronzezeit
Jungsteinzeit:
In der Jungsteinzeit begannen die Menschen erstmals, ihre Umwelt aktiv zu gestalten und zu verändern: Sesshaftigkeit war eine der wesentlichen Voraussetzungen für den zivilisatorischen Fortschritt. Die Bauern rodeten Wälder für ihre Siedlungen, Äcker und für die Viehhaltung. Ihre Höfe errichteten sie aus Holzpfosten, Flechtwerk und Lehm. Als Haus- bzw. Nutztiere sind Rind, Schwein, Ziege und Schaf nachgewiesen. Der Speiseplan der Menschen wurde nun bereichert durch Getreidearten wie Weizen und Gerste, die auf den Ackerflächen angebaut wurden.
Bronzezeit
Die Metallgewinnung begann bereits vor 6.000 Jahren im Mittleren Osten, erreichte aber erst sehr viel später Europa. Die Bronze, eine Kupfer-Zinn-Legierung, trat erstmals um 1800 v. Chr. in Westeuropa auf. Mit der Metallnutzung gingen historische Entwicklungen von größter Bedeutung einher. Abbau und Verarbeitung setzten den Vertrieb voraus, also Austausch und Transport der Rohstoffe. Es gab zahlreiche Transportwege und -mittel für große Erzmengen und Fertigprodukte. Die Beförderung erfolgte offensichtlich mit Karren – was die allgemeine Verbreitung des Rades voraussetzte –, aber auch über Flüsse mit Floß und Einbäumen.
Material: Feuerstein
Wo gefunden? HH-Boberg
Alter: 6500 - 4200 v. Chr. Mittelsteinzeit
Mittelsteinzeit: Mit dem Beginn der Nacheiszeit setzt in Norddeutschland die Phase der Mittleren Steinzeit ein, die den Übergang von der Alt- zur Jungsteinzeit kennzeichnet. In den nacheiszeitlichen Wäldern standen den Menschen nun Rotwild und Wildschweine, an Meeres- und Binnenseeküsten auch Muscheln, Fische und Wasservögel als Hauptquelle für tierisches Eiweiß zur Verfügung. Eine besonders wichtige Rolle in der Ernährung der mittelsteinzeitlichen Waldjäger spielten aber die Pflanzen. Haselnüsse, Wildgemüse, Kräuter und Früchte wurden in großem Umfang gesammelt.
Material: Pflanzlicher Überrest (Nussschale)
Wo gefunden? Duvensee