37 Streitäxte
Die häufig hervorragend gearbeiteten Steinäxte aus der späten Jungsteinzeit belegen das hohe Niveau der damaligen Handwerker. Waffe, Statussymbol oder Werkzeug? Über den Gebrauch der Äxte lässt sich nichts mit Sicherheit sagen. In der archäologischen Fachsprache werden diese Äxte auf Grund ihres häufigen Vorkommens in Dänemark und Schleswig-Holstein als Jütländische Streitäxte bezeichnet. Ob sie aber wirklich als Waffen benutzt wurden, bleibt fraglich: Ihre schlanke, für den alltäglichen Gebrauch oft unpraktische Form, sorgfältige Verzierungen und fehlende Gebrauchsspuren deuten vielfach eher auf eine Funktion als reines Prestigeobjekt hin.
Infos: Vitrine 37
Jütländische Streitaxt, verziert
Alter: 2800 - 2200 v. Chr. Jungsteinzeit
Jungsteinzeit: In der Jungsteinzeit begannen die Menschen erstmals, ihre Umwelt aktiv zu gestalten und zu verändern: Sesshaftigkeit war eine der wesentlichen Voraussetzungen für den zivilisatorischen Fortschritt. Die Bauern rodeten Wälder für ihre Siedlungen, Äcker und für die Viehhaltung. Ihre Höfe errichteten sie aus Holzpfosten, Flechtwerk und Lehm. Als Haus- bzw. Nutztiere sind Rind, Schwein, Ziege und Schaf nachgewiesen. Der Speiseplan der Menschen wurde nun bereichert durch Getreidearten wie Weizen und Gerste, die auf den Ackerflächen angebaut wurden.
Material: Stein
Fundort: Jütland
Jütländische Streitaxt, verziert
Alter: 2800 - 2200 v. Chr. Jungsteinzeit
Jungsteinzeit: In der Jungsteinzeit begannen die Menschen erstmals, ihre Umwelt aktiv zu gestalten und zu verändern: Sesshaftigkeit war eine der wesentlichen Voraussetzungen für den zivilisatorischen Fortschritt. Die Bauern rodeten Wälder für ihre Siedlungen, Äcker und für die Viehhaltung. Ihre Höfe errichteten sie aus Holzpfosten, Flechtwerk und Lehm. Als Haus- bzw. Nutztiere sind Rind, Schwein, Ziege und Schaf nachgewiesen. Der Speiseplan der Menschen wurde nun bereichert durch Getreidearten wie Weizen und Gerste, die auf den Ackerflächen angebaut wurden.
Material: Stein
Fundort: Buchholz
Jütländische Streitaxt, verziert
Alter: 2800 - 2200 v. Chr. Jungsteinzeit
Jungsteinzeit: In der Jungsteinzeit begannen die Menschen erstmals, ihre Umwelt aktiv zu gestalten und zu verändern: Sesshaftigkeit war eine der wesentlichen Voraussetzungen für den zivilisatorischen Fortschritt. Die Bauern rodeten Wälder für ihre Siedlungen, Äcker und für die Viehhaltung. Ihre Höfe errichteten sie aus Holzpfosten, Flechtwerk und Lehm. Als Haus- bzw. Nutztiere sind Rind, Schwein, Ziege und Schaf nachgewiesen. Der Speiseplan der Menschen wurde nun bereichert durch Getreidearten wie Weizen und Gerste, die auf den Ackerflächen angebaut wurden.
Material: Stein
Fundort: HH-Lokstedt