Der vielleicht wichtigste Grund, warum Hamburg an der Stelle gegründet wurde, an der es heute steht, ist die Elbe. Am Ufer und bei Baggerarbeiten kommen immer wieder archäologische Funde zum Vorschein. Sie sind ein sicheres Indiz für die Nutzung der Elbe als Verkehrs- und Handelsweg seit der mittleren Steinzeit.
Undatiert
Undatiert: Für dieses Objekt liegt keine Datierung vor.
Material: Stein
Fundort: Elbe bei Hamburg
Neuzeit
Neuzeit: Die Neuzeit beginnt um 1500 mit der Reformation und der Entdeckung Amerikas. Kennzeichnend für diese Epoche sind die enormen Veränderungen der Gesellschaft nicht nur in Europa, welche durch Ereignisse wie die Französische Revolution, Kriege und nicht zuletzt die Industrialisierung ausgelöst wurden. Neue Techniken ermöglichten die Herstellung von Massengütern, die industrielle Produktion verlagerte sich in die Städte, die zu Großstädten heranwuchsen. Die Erfindung neuer, schnellerer Verkehrsmittel verkürzte die Reisedauer. Waren, Modetrends und Ideen konnten nun deutlich zügiger und weiträumiger ausgetauscht werden als bisher. Mit dem Ende des 1. Weltkrieges 1918 beginnt die Moderne, deren Hauptmerkmal der sich immer schneller entwickelnde Fortschritt ist.
Material: Zinn (?)
Fundort: Elbe bei Hamburg
Alter: 1600 - 1800 n. Chr. Neuzeit
Neuzeit: Die Neuzeit beginnt um 1500 mit der Reformation und der Entdeckung Amerikas. Kennzeichnend für diese Epoche sind die enormen Veränderungen der Gesellschaft nicht nur in Europa, welche durch Ereignisse wie die Französische Revolution, Kriege und nicht zuletzt die Industrialisierung ausgelöst wurden. Neue Techniken ermöglichten die Herstellung von Massengütern, die industrielle Produktion verlagerte sich in die Städte, die zu Großstädten heranwuchsen. Die Erfindung neuer, schnellerer Verkehrsmittel verkürzte die Reisedauer. Waren, Modetrends und Ideen konnten nun deutlich zügiger und weiträumiger ausgetauscht werden als bisher. Mit dem Ende des 1. Weltkrieges 1918 beginnt die Moderne, deren Hauptmerkmal der sich immer schneller entwickelnde Fortschritt ist.
Material: Keramik
Fundort: Elbe bei Hamburg
Undatiert
Undatiert: Für dieses Objekt liegt keine Datierung vor.
Material: Geweih
Fundort: Elbe bei Hamburg
Alter: 6500 - 800 v. Chr. Mittelsteinzeit - Bronzezeit
Mittelsteinzeit:
Mit dem Beginn der Nacheiszeit setzt in Norddeutschland die Phase der Mittleren Steinzeit ein, die den Übergang von der Alt- zur Jungsteinzeit kennzeichnet. In den nacheiszeitlichen Wäldern standen den Menschen nun Rotwild und Wildschweine, an Meeres- und Binnenseeküsten auch Muscheln, Fische und Wasservögel als Hauptquelle für tierisches Eiweiß zur Verfügung. Eine besonders wichtige Rolle in der Ernährung der mittelsteinzeitlichen Waldjäger spielten aber die Pflanzen. Haselnüsse, Wildgemüse, Kräuter und Früchte wurden in großem Umfang gesammelt.
Bronzezeit
Die Metallgewinnung begann bereits vor 6.000 Jahren im Mittleren Osten, erreichte aber erst sehr viel später Europa. Die Bronze, eine Kupfer-Zinn-Legierung, trat erstmals um 1800 v. Chr. in Westeuropa auf. Mit der Metallnutzung gingen historische Entwicklungen von größter Bedeutung einher. Abbau und Verarbeitung setzten den Vertrieb voraus, also Austausch und Transport der Rohstoffe. Es gab zahlreiche Transportwege und -mittel für große Erzmengen und Fertigprodukte. Die Beförderung erfolgte offensichtlich mit Karren – was die allgemeine Verbreitung des Rades voraussetzte –, aber auch über Flüsse mit Floß und Einbäumen.
Material: Hirschgeweih
Fundort: Elbe bei Hamburg
Alter: 3400 - 2800 v. Chr. Jungsteinzeit
Jungsteinzeit: In der Jungsteinzeit begannen die Menschen erstmals, ihre Umwelt aktiv zu gestalten und zu verändern: Sesshaftigkeit war eine der wesentlichen Voraussetzungen für den zivilisatorischen Fortschritt. Die Bauern rodeten Wälder für ihre Siedlungen, Äcker und für die Viehhaltung. Ihre Höfe errichteten sie aus Holzpfosten, Flechtwerk und Lehm. Als Haus- bzw. Nutztiere sind Rind, Schwein, Ziege und Schaf nachgewiesen. Der Speiseplan der Menschen wurde nun bereichert durch Getreidearten wie Weizen und Gerste, die auf den Ackerflächen angebaut wurden.
Material: Stein
Fundort: Elbe bei Hamburg
Alter: 6500 - 2200 v. Chr. Mittelsteinzeit - Jungsteinzeit
Mittelsteinzeit:
Mit dem Beginn der Nacheiszeit setzt in Norddeutschland die Phase der Mittleren Steinzeit ein, die den Übergang von der Alt- zur Jungsteinzeit kennzeichnet. In den nacheiszeitlichen Wäldern standen den Menschen nun Rotwild und Wildschweine, an Meeres- und Binnenseeküsten auch Muscheln, Fische und Wasservögel als Hauptquelle für tierisches Eiweiß zur Verfügung. Eine besonders wichtige Rolle in der Ernährung der mittelsteinzeitlichen Waldjäger spielten aber die Pflanzen. Haselnüsse, Wildgemüse, Kräuter und Früchte wurden in großem Umfang gesammelt.
Jungsteinzeit
In der Jungsteinzeit begannen die Menschen erstmals, ihre Umwelt aktiv zu gestalten und zu verändern: Sesshaftigkeit war eine der wesentlichen Voraussetzungen für den zivilisatorischen Fortschritt. Die Bauern rodeten Wälder für ihre Siedlungen, Äcker und für die Viehhaltung. Ihre Höfe errichteten sie aus Holzpfosten, Flechtwerk und Lehm. Als Haus- bzw. Nutztiere sind Rind, Schwein, Ziege und Schaf nachgewiesen. Der Speiseplan der Menschen wurde nun bereichert durch Getreidearten wie Weizen und Gerste, die auf den Ackerflächen angebaut wurden.
Material: Hirschgeweih
Fundort: Elbe bei Hamburg
Alter: 6500 - 800 v. Chr. Mittelsteinzeit - Bronzezeit
Mittelsteinzeit:
Mit dem Beginn der Nacheiszeit setzt in Norddeutschland die Phase der Mittleren Steinzeit ein, die den Übergang von der Alt- zur Jungsteinzeit kennzeichnet. In den nacheiszeitlichen Wäldern standen den Menschen nun Rotwild und Wildschweine, an Meeres- und Binnenseeküsten auch Muscheln, Fische und Wasservögel als Hauptquelle für tierisches Eiweiß zur Verfügung. Eine besonders wichtige Rolle in der Ernährung der mittelsteinzeitlichen Waldjäger spielten aber die Pflanzen. Haselnüsse, Wildgemüse, Kräuter und Früchte wurden in großem Umfang gesammelt.
Bronzezeit
Die Metallgewinnung begann bereits vor 6.000 Jahren im Mittleren Osten, erreichte aber erst sehr viel später Europa. Die Bronze, eine Kupfer-Zinn-Legierung, trat erstmals um 1800 v. Chr. in Westeuropa auf. Mit der Metallnutzung gingen historische Entwicklungen von größter Bedeutung einher. Abbau und Verarbeitung setzten den Vertrieb voraus, also Austausch und Transport der Rohstoffe. Es gab zahlreiche Transportwege und -mittel für große Erzmengen und Fertigprodukte. Die Beförderung erfolgte offensichtlich mit Karren – was die allgemeine Verbreitung des Rades voraussetzte –, aber auch über Flüsse mit Floß und Einbäumen.
Material: Hirschgeweih
Fundort: Elbe bei Hamburg
Neuzeit
Neuzeit: Die Neuzeit beginnt um 1500 mit der Reformation und der Entdeckung Amerikas. Kennzeichnend für diese Epoche sind die enormen Veränderungen der Gesellschaft nicht nur in Europa, welche durch Ereignisse wie die Französische Revolution, Kriege und nicht zuletzt die Industrialisierung ausgelöst wurden. Neue Techniken ermöglichten die Herstellung von Massengütern, die industrielle Produktion verlagerte sich in die Städte, die zu Großstädten heranwuchsen. Die Erfindung neuer, schnellerer Verkehrsmittel verkürzte die Reisedauer. Waren, Modetrends und Ideen konnten nun deutlich zügiger und weiträumiger ausgetauscht werden als bisher. Mit dem Ende des 1. Weltkrieges 1918 beginnt die Moderne, deren Hauptmerkmal der sich immer schneller entwickelnde Fortschritt ist.
Material: Keramik
Fundort: Elbe bei Hamburg
Jungsteinzeit
Jungsteinzeit: In der Jungsteinzeit begannen die Menschen erstmals, ihre Umwelt aktiv zu gestalten und zu verändern: Sesshaftigkeit war eine der wesentlichen Voraussetzungen für den zivilisatorischen Fortschritt. Die Bauern rodeten Wälder für ihre Siedlungen, Äcker und für die Viehhaltung. Ihre Höfe errichteten sie aus Holzpfosten, Flechtwerk und Lehm. Als Haus- bzw. Nutztiere sind Rind, Schwein, Ziege und Schaf nachgewiesen. Der Speiseplan der Menschen wurde nun bereichert durch Getreidearten wie Weizen und Gerste, die auf den Ackerflächen angebaut wurden.
Material: Stein
Fundort: Elbe bei Hamburg