Bevor der Mensch mit seinem technischen Erfindungsgeist immer stärker in die Natur eingreift, prägen Klima und natürliche Erosion die Landschaft. Mit der Anlage der ersten Siedlungsplätze verändert der Mensch die Natur nachhaltig. Er nutzt seine Umgebung, bejagt die Tierwelt, sammelt gezielt pflanzliche Nahrung und gestaltet seinen Wohnplatz.
Verbesserte Lebensbedingungen und eine gesicherte Nahrungsversorgung führen zu einer Zunahme der Bevölkerung. Immer mehr Menschen benötigen immer mehr Platz. Daher ist der Mensch gezwungen, auch ungünstige Landstriche für sich zu nutzen und neue Modelle des Zusammenlebens zu entwickeln. Erste Dörfer entstehen.
Der Einfluss des Menschen auf die Natur geht mittlerweile so weit, dass er ganze Landschaften umgestaltet und sogar das Klima verändert. Heute wird versucht, die größten Eingriffe in die Natur wieder rückgängig zu machen – Müllhalden werden in Naherholungsgebiete umgewandelt, Flussläufe begradigt oder „Naturreservate“ geschaffen wie die Lüneburger Heide, die eigentlich eine künstliche Landschaft ist.