Wie Menschen ihre Umgebung verändern
Wo Menschen leben, verändern sie die Natur um sich herum. Das war auch schon in der Vorgeschichte so:
• Menschen jagten Tiere und sammelten Pflanzen, um sie zu essen.
• Sie bauten sich aus Bäumen einfache Hütten und später Häuser, in denen sie viele Jahre wohnten.
• Sie fingen an, Felder für ihr Getreide anzulegen und Haustiere zu halten.
Weil die Menschen immer mehr Werkzeuge erfanden und anfingen, für schlechte Zeiten Vorräte von Nahrung aufzubewahren, bekamen sie immer mehr Kinder. So wurden die Familien immer größer und die Menschen mussten mehr und größere Häuser bauen.
Zuerst wohnte man an Orten, die günstig lagen: wo man leicht an Nahrung und Wasser kam und wo man sicher war vor Überschwemmungen, Sturm und vor Feinden. Später baute man auch Häuser an Orten, die nicht so günstig lagen. Und man fing an, in Dörfern zusammenzuleben.
Umweltprobleme entstehen
Mittlerweile sind wir sehr viele Menschen auf der Erde. Viele Menschen brauchen viel Platz zum Leben, Arbeiten und um Nahrung anzubauen. Für die Natur bleibt deshalb wenig Platz übrig.
In den letzten hundert Jahren haben wir Menschen die Landschaft um uns herum sehr verändert: Wir haben viel Wald abgeschlagen. Wir leben in kleinen Dörfern und großen Städten zusammen. Wir bauen Straßen und lassen sogar Flüsse woanders fließen.
Weil wir unsere Umwelt so sehr verändert haben, ändert sich sogar das Wetter. Das gibt viele Probleme.
Deshalb versuchen wir heute, unsere Umwelt wieder mehr Natur sein zu lassen: Aus Müllhalden werden große Parks, wo Menschen sich im Grünen erholen können. Flüsse werden so verändert, dass an ihnen Tiere und Pflanzen wieder gut leben können. Und wir schützen unsere Umwelt und besondere Gebiete. Das steht auch im Gesetz.