Unruhige Zeiten – die Völkerwanderungszeit
Vor etwa 1600 Jahren waren die Zeiten sehr unruhig. Immer wieder suchten sich große und kleine Gruppen von Menschen eine andere Gegend, um dort zu leben. Archäolog*innen sagen zu dieser Zeit Völkerwanderungszeit. Immer wieder sind Sachsen aus Hamburg nach England ausgewandert. In England nannten sie sich dann Angelsachsen. Dieses Umziehen von der Heimat in weit entfernt liegende Gebiete kann man auch an archäologischen Funden erkennen. Wenn nämlich am neuen und am alten Ort gleiche Gegenstände gefunden werden. Wir kennen gleiche Gegenstände von der Gegend um Hamburg und England: Die Töpfe aus Keramik sahen gleich aus und auch die Fibeln. Ihr könnt sie hier sehen.
Wir zeigen euch außerdem noch einen Becher aus Glas, der von weit her kommt. Er ist am Rhein hergestellt worden, also etwa 400 Kilometer weit weg. Heute muss man einen halben Tag Auto fahren, um dahin zu kommen. Damals war eine Reise unglaublich schwierig. Immer wieder findet man heute Gegenstände von weit her. Sie zeigen, dass die Menschen über weite Strecken Kontakt hatten.
Alter: um 400 n. Chr. Völkerwanderungszeit
Völkerwanderungszeit: Als Übergangszeit von der Antike zum Mittelalter definiert man heute in der Regel die Zeit der Völkerwanderungen vom 4. bis 6. Jahrhundert und die damit verbundene Konfrontation der Germanen mit der Kultur der Antike und dem Christentum. Allerdings bedeutete das Eindringen der Germanen in das Römische Reich nicht den völligen Untergang der antiken Kultur und ihrer sozialen und wirtschaftlichen Strukturen, wie in der älteren Forschung behauptet wird. Dort, wo das Römische Reich über Jahrhunderte prägend gewirkt hatte, blieben die alten Strukturen, Institutionen und Traditionen teilweise erhalten.
Material: Keramik
Wo gefunden? Issendorf
Alter: 400 - 500 n. Chr. Völkerwanderungszeit
Völkerwanderungszeit: Als Übergangszeit von der Antike zum Mittelalter definiert man heute in der Regel die Zeit der Völkerwanderungen vom 4. bis 6. Jahrhundert und die damit verbundene Konfrontation der Germanen mit der Kultur der Antike und dem Christentum. Allerdings bedeutete das Eindringen der Germanen in das Römische Reich nicht den völligen Untergang der antiken Kultur und ihrer sozialen und wirtschaftlichen Strukturen, wie in der älteren Forschung behauptet wird. Dort, wo das Römische Reich über Jahrhunderte prägend gewirkt hatte, blieben die alten Strukturen, Institutionen und Traditionen teilweise erhalten.
Material: Glas
Wo gefunden? Altenwalde
Alter: um 400 n. Chr. Völkerwanderungszeit
Völkerwanderungszeit: Als Übergangszeit von der Antike zum Mittelalter definiert man heute in der Regel die Zeit der Völkerwanderungen vom 4. bis 6. Jahrhundert und die damit verbundene Konfrontation der Germanen mit der Kultur der Antike und dem Christentum. Allerdings bedeutete das Eindringen der Germanen in das Römische Reich nicht den völligen Untergang der antiken Kultur und ihrer sozialen und wirtschaftlichen Strukturen, wie in der älteren Forschung behauptet wird. Dort, wo das Römische Reich über Jahrhunderte prägend gewirkt hatte, blieben die alten Strukturen, Institutionen und Traditionen teilweise erhalten.
Material: Bronze
Wo gefunden? Tötensen