129 Aumühle, Kr. Hzgtm. Lauenburg; Hamburg-Lohbrügge
Schmuck für das Haar
Wir zeigen euch zwei sogenannte Haarknoten-Fibeln. Man hat solche Fibeln in Gräbern der Bronzezeit immer wieder am Kopf von Verstorbenen gefunden. Deshalb nehmen wir an, dass Frauen sie sich ins Haar gesteckt haben.
Infos: Vitrine 129
Haarknotenfibel
Alter: um 1.200 v. Chr. Bronzezeit
Bronzezeit: Die Metallgewinnung begann bereits vor 6.000 Jahren im Mittleren Osten, erreichte aber erst sehr viel später Europa. Die Bronze, eine Kupfer-Zinn-Legierung, trat erstmals um 1800 v. Chr. in Westeuropa auf. Mit der Metallnutzung gingen historische Entwicklungen von größter Bedeutung einher. Abbau und Verarbeitung setzten den Vertrieb voraus, also Austausch und Transport der Rohstoffe. Es gab zahlreiche Transportwege und -mittel für große Erzmengen und Fertigprodukte. Die Beförderung erfolgte offensichtlich mit Karren – was die allgemeine Verbreitung des Rades voraussetzte –, aber auch über Flüsse mit Floß und Einbäumen.
Material: Bronze
Wo gefunden? HH-Boberg
Haarknotenfibel
Alter: um 1200 v. Chr. Bronzezeit
Bronzezeit: Die Metallgewinnung begann bereits vor 6.000 Jahren im Mittleren Osten, erreichte aber erst sehr viel später Europa. Die Bronze, eine Kupfer-Zinn-Legierung, trat erstmals um 1800 v. Chr. in Westeuropa auf. Mit der Metallnutzung gingen historische Entwicklungen von größter Bedeutung einher. Abbau und Verarbeitung setzten den Vertrieb voraus, also Austausch und Transport der Rohstoffe. Es gab zahlreiche Transportwege und -mittel für große Erzmengen und Fertigprodukte. Die Beförderung erfolgte offensichtlich mit Karren – was die allgemeine Verbreitung des Rades voraussetzte –, aber auch über Flüsse mit Floß und Einbäumen.
Material: Bronze
Wo gefunden? Aumühle