Ein Grab für einen Kopf
Wir zeigen euch hier ein ungewöhnliches Grab aus der Steinzeit. Es ist eigentlich gar kein richtiges Grab, denn man hat nicht den ganzen Körper beerdigt, sondern nur den Kopf eines Toten.
In ganz Norddeutschland hat man so etwas nur ein einziges Mal entdeckt!
Wie sah das Grab aus?
Die Verwandten des Toten haben ein Loch in die Erde gegraben. Dann haben sie ganz ordentlich Steine rundherum in das Loch gelegt. Auf die Steine haben sie eine Schale aus Keramik gestellt. In diese Schale kam der Kopf des Toten. Dann haben sie einen besonders großen Topf aus Keramik umgedreht und darüber getan. Zum Schluss haben sie Erde in das Grab geschaufelt.
Wie in Böhmen.
Wir kennen solche Gräber, wo Kopf und Körper getrennt beerdigt wurden, aus Böhmen. Das liegt in Tschechien. Man muss heute einen ganzen Tag mit dem Auto fahren, wenn man nach Böhmen will. In Böhmen hat man auch solche großen Töpfe hergestellt. Archäolog*innen nehmen an, dass die Idee, Tote so zu beerdigen wie in dem besonderen Grab in Hamburg aus Böhmen gekommen ist.
Alter: um 2200 v. Chr. Jungsteinzeit
Jungsteinzeit: In der Jungsteinzeit begannen die Menschen erstmals, ihre Umwelt aktiv zu gestalten und zu verändern: Sesshaftigkeit war eine der wesentlichen Voraussetzungen für den zivilisatorischen Fortschritt. Die Bauern rodeten Wälder für ihre Siedlungen, Äcker und für die Viehhaltung. Ihre Höfe errichteten sie aus Holzpfosten, Flechtwerk und Lehm. Als Haus- bzw. Nutztiere sind Rind, Schwein, Ziege und Schaf nachgewiesen. Der Speiseplan der Menschen wurde nun bereichert durch Getreidearten wie Weizen und Gerste, die auf den Ackerflächen angebaut wurden.
Material: Keramik
Wo gefunden? Metzendorf-Woxdorf
Alter: um 2200 v. Chr. Jungsteinzeit
Jungsteinzeit: In der Jungsteinzeit begannen die Menschen erstmals, ihre Umwelt aktiv zu gestalten und zu verändern: Sesshaftigkeit war eine der wesentlichen Voraussetzungen für den zivilisatorischen Fortschritt. Die Bauern rodeten Wälder für ihre Siedlungen, Äcker und für die Viehhaltung. Ihre Höfe errichteten sie aus Holzpfosten, Flechtwerk und Lehm. Als Haus- bzw. Nutztiere sind Rind, Schwein, Ziege und Schaf nachgewiesen. Der Speiseplan der Menschen wurde nun bereichert durch Getreidearten wie Weizen und Gerste, die auf den Ackerflächen angebaut wurden.
Material: menschlicher Knochen
Wo gefunden? Metzendorf-Woxdorf
Alter: um 2200 v. Chr. Jungsteinzeit
Jungsteinzeit: In der Jungsteinzeit begannen die Menschen erstmals, ihre Umwelt aktiv zu gestalten und zu verändern: Sesshaftigkeit war eine der wesentlichen Voraussetzungen für den zivilisatorischen Fortschritt. Die Bauern rodeten Wälder für ihre Siedlungen, Äcker und für die Viehhaltung. Ihre Höfe errichteten sie aus Holzpfosten, Flechtwerk und Lehm. Als Haus- bzw. Nutztiere sind Rind, Schwein, Ziege und Schaf nachgewiesen. Der Speiseplan der Menschen wurde nun bereichert durch Getreidearten wie Weizen und Gerste, die auf den Ackerflächen angebaut wurden.
Material: Keramik
Wo gefunden? Metzendorf-Woxdorf